Karikaturenausstellung EIN ORT. IRGENDWO

Wanderausstellung und Rahmenprogramm

Veranstalter:innen: Bündnis WIR im Allgäu in Kooperation mit Engagement Global, Außenstelle Stuttgart zuständig für Bayern und Baden-Württemberg. Zeichnung: @annederenneillustration.

Übersicht Ausstellungsorte

Übersicht über das Rahmenprogramm unten!

Karikaturenausstellung in Kempten
Sa, 09. - Do, 29. Mai 2025

Ort wird noch mitgeteilt.

Die Ausstellung Ein Ort.Irgendwo besteht aus Karikaturen und ist Ergebnis eines inter-nationalen Wettbewerbs, zu dem Engagement Global im Rahmen des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD) mit der Kulturkoordination EXILE im Jahr 2017 weltweit Künstlerinnen und Künstler aufgerufen hatte, ihre Erfahrungen, Eindrücke und Sichtweisen zum Thema Flucht und Migration in künstlerischer Form darzustellen.

319 Künstlerinnen und Künstler aus 64 Ländern haben sich mit dem Thema Flucht und Migration auseinandergesetzt und ihre Erfahrungen, Eindrücke und Sichtweisen auf insgesamt 671 Bilder festgehalten. Drei davon wurden prämiiert und rund 80 davon werden für die Ausstellung genutzt.

Die Ausstellung richtet sich an ein allgemeines Publikum.

Eintritt frei!
 

Karikaturenausstellung in Kaufbeuren
Fr, 30. Mai - Do, 12. Juni 2025

Schaufenster in der Ludwigstaße. Näher Informationen beim AK Asyl, Ludwigstr. 51.

Weiteres Rahmenprogramm folgt.

Eintritt frei!
 

Karikaturenausstellung in Lindau
Do, 19. Juni - Do, 03. Juli 2025

Ort wird noch bekannt gegeben.

Weiteres Rahmenprogramm folgt.

Eintritt frei!
 

Karikaturenausstellung in Memmingen
genaues Datum wird noch mitgeteilt

Ort wird noch bekannt gegeben.

Weiteres Rahmenprogramm folgt.

Eintritt frei!
 

Karikaturenausstellung in Wangen
Mo, 06. - Fr, 17. Oktober 2025

Ort wird noch bekannt gegeben.

Weiteres Rahmenprogramm folgt.

Eintritt frei!
 

Übersicht Rahmenprogramm

Workshop: Interkultureller  Poetry Slam
Kempten Oberallgäu
Sa, 05. und 12. April 2025         09:30 - 14:30 Uhr

Altstadthaus Kempten
Schützenstr. 2                                                                                                Workshopleitung: Ivica Mijajlovic von Allgäu Slam.                                                           
Der interkulturelle Poetry-Slam Workshop bietet eine Plattform für Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung, ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten und kulturelle Brücken zu schlagen. Durch die Workshops erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Gedanken und Gefühle in Form von selbstverfasster Poesie auszudrücken, wodurch sowohl ihre sprachlichen als auch ihre sozialen Kompetenzen gestärkt werden. 
Es ist möglich, die Texte muttersprachlich oder zweisprachig zu verfassen.
Zum Abschluß werden die Texte in einer sog. Lesebühne – ähnlich einem Slam-Kontest - untereinander vorgetragen.
Wer möchte, kann sich dann für den öffentlichen Interkulturellen Poetry-Slam am 27. Mai (im Lollipop) melden sowie für die Lesebühnen, die die Wanderausstellung "Ein Ort. Irgendwo" begleiten. Gleichzeitig wird ein breiteres Publikum für die Kunstform Poetry-Slam und für die Themen Flucht und Migration erreicht. Diese Form des Wettbewerbs bietet den Teilnehmenden eine Bühne, auf der sie ihre Werke einem breiteeren Publikum vorstellen können und damit ihr Selbstvertrauen stärken und ein Gefühl der Anerkennung und Wertschätzung erleben können.
Durch die Workshops und das Poetry Slam mit den Lesebühnen auf Wanderschaft wird ein nachhaltiges Netzwerk geschaffen, das den interkulturellen Austausch fördert und eine inklusive Gemeinschaft aufbaut, in der Vielfalt und Kreativität gefeiert werden.                       
Kostenfrei!                                            Für Getränke und Verpflegung ist gesorgt.

Anmeldung: asylinkempten[at]diakonie-allgaeu.de.                                                                                                               Veranstalterinnen: Diakonie Allgäu e.V, Landkreis Oberallgäu und Altstadthaus Kempten in Kooperation mit Engagement Global, Außenstelle Stuttgart zuständig für Bayern und Baden-Württemberg.
 

Interkultureller Poetry Slam Kempten
Di, 27. Mai 2025, 19:00 Uhr

Kulturverein Lollipop Kempten
Freudental 4 (Nebeneingang, 1. OG, barrierefreier Zugang auf Anfrage möglich)                                               
Begleitend zur Karikaturenausstellung „Ein Ort. Irgendwo“ treten zum ersten Interkulturellen Poetry Slam im Allgäu Poet:innen mit Migrationsgeschichte(n) aus Deutschland, Österreich und der Region mit selbst-geschriebenen Texten im Wettbewerb der Worte gegeneinander an. In ihren Texten setzen sie sich aus verschiedenen Perspektiven zu den Themen Flucht und Migration, Heimat und Ankommen wie auch Ausgrenzung und Willkommen auseinander – Lyrik und Prosa, Humor und Nachdenkliches wechseln sich in kürzester Zeit ab. Das Publikum entscheidet über die Finalist:innen und dann im Finale über den/die Sieger:in. 
Das besondere am Interkulturellen Slam: es werden auch zweisprachige Texte oder Texte in anderer Sprache zugelassen – die Inhalte werden fürs Publikum übersetzt.
Es wartet ein spannender Abend voller Wortwitz und Vielfalt! Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zu Austausch und Begegnung bei einem kleinen interkulturellen Buffet.

Die Moderation übernimmt der zweimalige Landesmeister und Allgäu Slam Gründer Ivica Mijajlovic.
Das Line-Up folgt zeitnah.

Eintritt frei! 
Keine Anmeldung erforderlich.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Diakonie Allgäu, ebs, Landratsamt Oberallgäu und Engagement Global. Sie wird vom Verein Allgäu Slam e.V. durchgeführt gehört zur Veranstaltungsreihe rund um die Wanderausstellung „Ein Ort. Irgendwo. die gemeinsam mit dem Bündnis WIR im Allgäu in der ganzen Region gezeigt wird. Der Poetry Slam findet im Rahmen des Allgäuer Literaturfestivals und von „Engagiert für Integration“ statt.
 

Lesung: Über die Berge und über das Meer
Fr, 30. Mai 2025, 18:00 Uhr

Matthias Lauber Haus, Bismarckstraße 7, Kaufbeuren                                     
Auftakt zur Karikaturenausstellung „Ein Ort. Irgendwo“

Dirk Reinhardt liest aus seinem Buch „Über die Berge und über das Meer“:
Zwei Jugendliche werden unabhängig voneinander von den Taliban bedroht und müssen aus ihrem jeweiligen Zuhause in Afghanistan fliehen. Sie fliehen nicht aus eigenem Willen oder aus Hoffnung auf ein besseres Leben. Wenn sie überleben wollen, bleibt ihnen keine andere Wahl. Ihre Väter legen das Schicksal von Soraya und Tarek in die Hände von Schleppern. Die Leserinnen und Leser verfolgen die Ereignisse auf zwei unterschiedlichen Fluchtrouten der völlig auf sich gestellten Jugendlichen. Ihre Wege durch die Berge und über das Meer mit den Zielen Deutschland (Tarek) und erst Türkei, dann Deutschland (Soraya) sind voller Gefahren und Schikanen. Trotz allem finden beide immer wieder Hoffnung in Begegnungen mit Menschen, die sie unterstützen, und in Freundschaften, die sich entwickeln. Außerdem wird schnell klar, dass das Leben in Deutschland nicht nur für Soraya und Tarek eine große Herausforderung darstellt.                               
Im Anschluß gibt es bei afghanischem Essen die Möglichkeit zum Austausch.

Eintritt frei! 
Keine Anmeldung erforderlich.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von AK Asyl und Engagement Global.                                            Foto: Philipp Rauschmayer
 

Kinofilm: Samia
Do, 25. September 2025, 19:00 Uhr

Filmburg Marktoberdorf                       Italien, Deutschland, Belgien, Schweden 2024 Regie: Yasemin Şamdereli, Deka Mohamed Osman (Co-Regie), FSK: 12                           
Begleitend zur Karikaturenausstellung „Ein Ort. Irgendwo“

Ab 17:00 Uhr- Stammtisch für die Ehrenamtlich Engagierten mit Fingerfood direkt im Kino.   Nach dem Film Podiumsdiskussion.

Jeden Morgen läuft Samia auf dem Schulweg mit ihrem besten Freund um die Wette – und immer gewinnt sie. Die Neunjährige will unbedingt am jährlichen Stadtlauf von Mogadischu teilnehmen. Nachts trainiert sie heimlich und läuft beim Stadtlauf vor allen Erwachsenen als Erste ins Ziel. Plötzlich scheint alles möglich und die Sterne zum Greifen nah: Eines Tages will Samia als schnellste Frau Somalias an den Olympischen Spielen teilnehmen.

Regisseurin Yasemin Şamdereli erzählt die unglaubliche Geschichte der somalischen Leichtathletin Samia Yusuf Omar, die 2008 an den Olympischen Spielen in Peking teilnahm. Der auf wahren Ereignissen basierende Film nach dem Bestseller „Sag nicht, dass du Angst hast“ ist das berührende Porträt einer starken und lebensfrohen jungen Frau, die gegen alle Widerstände ihren Traum verfolgt.

Eintritt frei! 
Keine Anmeldung erforderlich.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Landratsamt Ostallgäu und Engagement Global. 

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